Definition von Strategien, Maßnahmen und Handlungsempfehlungen

Wie Maßnahmen und Handlungsempfehlungen definieren?

Für die Erarbeitung von Maßnahmen, Strategien und Handlungsempfehlungen der im ersten Schritt analysierten Untersuchungsgebiete braucht es Experten und Expertinnen, die sich sowohl vor Ort als auch mit Starkregen und Sturzfluten auskennen. Zentral ist dabei die Berücksichtigung des ganzheitlichen Projektansatz, wonach bei den erarbeiteten Maßnahmen nicht nur der Gewässerschutz, der Hochwasserschutz, die Landwirtschaft und der Naturschutz, sondern darüber hinaus auch die Bauleitungsplanung berücksichtigt werden sollen. In diesem Sinne braucht es einen möglichst interdisziplinären Zugang, um die zu untersuchenden Gebiete aus allen genannten Perspektiven zu betrachten.

Um dem Projektanspruch gerecht zu werden, ist die Zusammenstellung eines interdisziplinären Expertengremiums erfolgt, das im Rahmen von unterschiedlichen Abstimmterminen auch gemeinsam mit kommunalen Vertreter:innen und Bürger:innen nachhaltige Maßnahmen entwickelt. Im Rahmen eines iterativen Prozesses sollen so möglichst ganzheitliche Strategien und Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, die in unterschiedlichen Abstimmrunden ergänzt und ausgefeilt werden.

In mehreren Abstimmrunden werden die aus dem Expertenrat entwickelten Maßnahmen mit kommunalen Vertreter:innen und mit Bürger:innen abgestimmt. So sollen in einem iterativen Prozess möglichst ganzheitliche, langfristig nachhaltige Lösungen entwickelt werden.