Konzepte und Studien

Zurück zur Übersicht „Bauen und Wohnen der Zukunft“

Ziel dieser Rubrik ist, Ihnen die Vielfalt an Vorarbeiten bis hin zum fertigen Bauprojekt nahezubringen. Dabei sind insbesondere Studien, Konzeptarbeiten wie Wettbewerbe oder mit Landes- oder Bundesmitteln geförderte Entwicklungsprojekte wichtig. Sie geben einen detaillierten Einblick in die Vorarbeiten innerhalb der Kommunen oder aber auch in Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen.

Damit Sie, die Bürgerinnen und Bürger der Region Waginger See – Rupertiwinkel, einen Einblick in die vielen Schritte bekommen, die weit vor der konkreten Ausweisung von Bauland oder vor dem konkreten Bauprojekt stehen. Bei vielen aktuellen und zukünftigen Schritten der Weiterentwicklung sind Sie zusätzlich selbst beispielsweise im Bürgerratsprozess involviert und tragen ganz aktiv zum Gelingen bei. Und genau darum geht es: Wir alle – Sie alle – sind der jeweilige Ort mit all seinen Besonderheiten!

In der „Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Waginger See – Rupertiwinkel“ haben sich die Kommunen Fridolfing, Kirchanschöring, Petting, Taching am See und Wonneberg sowie der Markt Waging am See und die Stadt Tittmoning zu einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Diese Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit soll eine nachhaltige und ganzheitlich angelegte Zukunftsentwicklung der Region ermöglichen. In diesem Zuge wurde 2014 bis 2015 das Integrierte ländliche Entwicklungskonzept erarbeitet, welches auch für das Bauen zahlreiche Aspekte aufgegriffen hat. Das ILE bildet damit das Rückrat für die weitere bauliche Entwicklung.

In der Folge dieser wichtigen strategischen Vorarbeit für die weitere Entwicklung in der Region zeigte beispielsweise das Modellvorhaben „Anders Wohnen in der ILE Waginger See – Rupertiwinkel“ konkrete Aspekte der innerörtlichen Verdichtung auf, Der aktuell noch laufende „Bürgerrat „Zukunftstaugliches Bauen und Wohnen“ in Kirchanschöring gibt wichtige Impulse aus der Bürgerschaft und wird intensiv begleitet von Fachleuten. Aber auch städtebauliche Wettbewerbe, wie sie künftig zumindest vereinzelt stattfinden sollen, werden unterschiedliche Entwurfsansätze für die gleiche Aufgabe aufzeigen, so dass Vor- und Nachteile einzelner Strategien auf Basis von Analysen und Fakten bewertet werden können. Durch die Synergien innerhalb der Region können alle Kommunen von den Ergebnissen profitieren und Impulse für die konkrete Weiterentwickelt unserer so unterschiedlichen Orte erhalten.